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Unsere Website besteht inhaltlich aus zwei Hauptabschnitten:

  1. Schöpfung versus Evolution
  2. Die übrigen Themen

Für die Inhalte des zweiten Hauptabschnittes zeichnen Holger Volz und Frank Gräsel gemeinsam vor dem Herrn Jesus Christus und den Lesern verantwortlich. Für die Inhalte des ersten Hauptabschnittes zeichnet Holger Volz vor dem Herrn und den Lesern verantwortlich. Er ist nach seinem persönlichen Glauben ein Anhänger der Schöpfungslehre, nach welcher Gott durch sein gesprochenes Wort Himmel und Erde und das gesamte Weltall innerhalb von sechs Tagen erschaffen hat. (Weiterlesen)

Holger Volz geht hierbei von dem heliozentrischen Weltbild aus. Dieses geht historisch gesehen auf Wissenschaftler wie Galileo Galilei, Nikolaus Kopernikus und Johannes Kepler zurück, welche es in der Zeit des ausgehenden Mittelalters und der Renaissance formuliert sowie schriftlich und in gezeichneten Bildern und Modellen festgehalten haben. Die Sonne steht hierbei als ein Stern im Zentrum unseres Sonnensystems und wird von der verhältnismäßig viel kleineren kugelförmigen Erde und allen anderen kugelförmigen Planeten auf ihren jeweiligen Umlaufbahnen umkreist.

Die Erde ist etwa 144 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt und benötigt 364,75 Tage für einen Sonnenumlauf, so dass man im gregorianischen Kalender alle vier Jahre mit einem Schalttag am 29. Februar auf eine durchschnittliche Jahresdauer von 365 Tagen kommt. Die Erdkugel selbst rotiert innerhalb von einem Tag einmal um ihre Achse. Die Erdachse hat eine Neigung von 23° gegenüber der Sonnenachse. Durch diese Neigung entstehen im Jahresumlauf um die Sonne die Jahreszeiten mit ihren Sonnenwenden.

Der Mond ist 384000 Kilometer von der Erde entfernt und umkreist sie als ein Trabant einmal in 28 Tagen. Er hat keine Eigenrotation und kein eigenes Licht, sondern er reflektiert das Licht der Sonne. Auch die anderen Planeten haben eigene Monde. Unser Sonnensystem ist Teil einer Galaxie. Unsere Galaxie ist eine von Milliarden weiterer Galaxien, von welchen das gewaltige Universum erfüllt ist.

Das Universum dehnt sich bis heute immer weiter aus und ist nahezu unendlich groß. Auch in unserer Zeit entstehen weitere neue Himmelskörper und Galaxien. Sie bewegen sich genauso wie unser eigenes Sonnensystem mit sehr großer Geschwindigkeit durch die schier endlosen Weiten des Universums. Bei der Wiederkunft des Herrn Jesus Christus zum Feuergericht über die jetzige Schöpfung wird dieses gesamte Universum verbrannt und durch einen neuen Himmel und eine neue Erde ersetzt werden. Bis soweit das heliozentrische Weltbild.

Frank Gräsel ist ebenfalls ein Anhänger der Lehre von der Erschaffung des Himmels und der Erde durch das Wort Gottes innerhalb von sechs Tagen. Er zeichnet jedoch vor dem Herrn Jesus Christus und den Lesern nicht für das heliozentrische Weltbild verantwortlich.

Er vertritt nach seinem persönlichen Schriftverständnis die Überzeugung, dass Gott einen abgeflachten Erdkreis erschaffen hat. Dieser Erdkreis steht inmitten der großen Wassertiefen auf vier Säulen und ist unbeweglich. Der Nordpol liegt im Zentrum der Erdfläche, so wie es gegenwärtig das uns allen gut bekannte UN-Logo zeigt. Der Süden ist von dem äußeren Ring des antarktischen Eises umschlossen, welcher die Ozeane einfasst. Der Eisring wurde an seiner Innenseite von früheren (z.B. James Cook) und auch von neuzeitlichen Seeleuten umfahren und als eine geschlossene Eiswand von etwa 70-100 m Höhe und etwa 180000 Kilometern (115000 Seemeilen) Länge berechnet. Es existieren in allen alten Kulturen bildliche Darstellungen dieses abgeflachten Erdkreises und seiner vier Säulen. Auch vereinzelte neuzeitliche Karten aus dem 19. Jahrhundert existieren (z.B. die Karte von Prof. Alexander Gleason aus 1892).

Die Erdoberfläche wird wie von einer Glaskuppel überspannt von einem festen und durchsichtigen Firmament, welches den Lebensraum der irdischen Atmosphäre von den darüberstehenden azurblau erscheinenden oberen Wassern trennt. Am vierten Schöpfungstag hat Gott die Sonne, den Mond und die Sterne als Lichter erschaffen und sie an diesem Firmament befestigt. Senkrecht über dem Nordpol der Erdoberfläche steht der Polarstern im Nordpol der Kuppel des Firmamentes. Der Sternhimmel rotiert um diesen Polarstern. Andere Sonnensysteme oder Galaxien werden in der Bibel nicht erwähnt. Neue Himmelskörper oder Galaxien entstehen heute nicht mehr.

Die Himmelskörper bewegen sich am Firmament auf festgelegten Kreisbahnen, mit deren Hilfe Tag und Nacht, Monate und Jahre, sowie auch relativ genaue Positionen auf der Erdoberfläche und auf den Meeren bestimmt werden können: Bei Tag durch die Sonne, bei Nacht durch die Sternbilder. Sonne und Mond sind die Zeiger einer riesigen göttlichen Uhr, nach welcher die alten Seefahrer ihre Karten (Meridiane/Längengrade) in Stunden und Minuten eingeteilt haben. Die Sonne mit ihrem Lichtkegel umkreist innerhalb von 24 Stunden einmal das Firmament über der Erdoberfläche, etwa so wie eine leuchtende Taschenlampe mit ihrem Lichtkegel über eine runde Tischplatte laufen würde. Der Lichtkegel erleuchtet etwa den halben Durchmesser des Erdkreises und läuft mit der Sonne in 24 Stunden einmal in ostwestlicher Richtung um den ganzen Erdkreis. Innerhalb des Lichtkegels ist Tag, am Rand ist Dämmerung, außerhalb ist Nacht.

Der Äquator ist die senkrecht auf die Erdfläche projizierte kreisförmige Umlauflinie der Sonne an den Tagen des 21.März und des 21.September jedes Jahres (Tag- und Nachtgleiche). Diese projizierte Kreislinie hat eine Länge von etwas mehr als 40000 Kilometern und wurde bereits im Mittelalter mit Schiffen umrundet, indem die konzentrisch um den Nordpol angeordneten Erdteile in ostwestlicher oder westöstlicher Richtung umschifft wurden. In unserer Zeit wird der Äquator überflogen. Der Radius des Sonnenumlaufkreises um den Nordpol variiert. Er ist am 21. Juni jedes Jahres am kleinsten, am 22. Dezember jedes Jahres am größten. Die Sonnenbahn ist mit der gefederten Spiralunruhe einer Uhr zu vergleichen, welche sich im Sommer durch Kontraktion spannt und im Winter durch Extension entspannt. Diese riesige Sonnenuhr wird bis zum letzten Tag der gegenwärtigen Schöpfung ablaufen.

Die Erdoberfläche selbst ragt aus den unteren Wassern hervor, nachdem sie ursprünglich am dritten Schöpfungstag aus ihnen herausgehoben wurde. In der Zeit Noahs wurde sie von den oberen Wassern durch die Regenmassen aus den Fenstern des Himmels und von den unteren Wassern aus den Quellen der Tiefe im Gericht der weltweiten Sintflut nochmals für etwas mehr als ein Jahr überschwemmt. Danach wurde sie von Noahs Familie sowie von den Tieren aus der Arche heraus neu besiedelt. Etwa 100 Jahre nach der Flut wurden die heutigen Kontinente zur Zeit Pelegs durch Auseinanderdriften voneinander getrennt, nachdem Gott zuvor in dem Gericht der babylonischen Sprachverwirrung zahlreiche kleinere Menschengruppen voneinander getrennt hatte, welche sich nicht mehr verständigen konnten. Seitdem ist die Erde auf den Kontinenten von verschiedenen Menschenrassen, Nationen und Volksstämmen mit insgesamt etwa 7000 Sprachen und Dialekten besiedelt. Im Untergrund dieser Erde liegt der vulkanische Bereich des Feuers, welchen die Bibel als Totenreich oder Scheol bezeichnet.

Gott selbst thront im ewigen unerschaffenen Heiligtum des Himmelssaals über den oberen Wassern. Die Bibel bezeichnet diesen Wohnort als den Versammlungsberg Gottes im äußersten Norden (also über dem Polarstern am Nordpol des Firmamentes und den oberen Wassern). Die Erde ist der Schemel für Gottes Füße, wie es der Herr selbst in der Bergpredigt sagte. Gott schaut durch die oberen Wasser hindurch auf den Himmel, die Himmelskörper, den Erdkreis und die Menschen herab, zu deren Erlösung er auch seinen eigenen Sohn als einen Menschen auf die Erde gesandt hat.

Der Herr Jesus Christus, der ewige Sohn des Vaters, hat den Thronsaal verlassen und alle Himmel durchschritten. Er hat auf der Erde durch sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung sein Erlösungswerk getan. Nach seiner Kreuzigung und seinem Begräbnis hat er für kurze Zeit den Scheol besucht, um dort seinen Sieg zu verkünden und um die Seelen der Gläubigen aus dem Alten Testament mit sich zu nehmen. Danach ist er leiblich aus seinem Grab auferstanden und zu seinem Vater in den Himmelssaal zurückgekehrt. Er thront jetzt als verherrlichter Mensch und Gott zur rechten des Vaters und regiert über die gesamte Schöpfung im sichtbaren und im unsichtbaren Bereich. Bei seiner Wiederkunft zum letzten Gericht werden die jetzige Erdoberfläche und der jetzige Himmel mit Feuer verbrannt und durch einen neuen Himmel und eine neue Erde ersetzt, welche ewig bestehen werden.

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